Kramer mit Herz | Bad Birnbach Zum Inhalt springen Zur Navigation springen
Kramer mit Herz

Kramer mit Herz

Nachfolge in der Hofmark gesucht

Die Geschichte von „Trendy Huber“ ist eine Besonderheit.

Michael Huber ist Kramer mit Herz und Seele, und das schon seit über 20 Jahren. Jetzt geht es darum, für seinen Kramerladen im Herzen des ländlichen Bades einen Nachfolger zu finden, denn für ihn ist dieser nicht nur sein Beruf, sondern eine Herzensangelegenheit, wie er erzählt.

Ein Lebenstraum wird Wirklichkeit

Es ist der 1. Februar 2005. Michael Huber übernimmt den Lebensmittelladen im Herzen der Hofmark, den Else Dorner dort viele Jahre betrieben hat. Für Huber ist es zunächst quasi ein Umzug, denn schon zuvor hatte er in der Hofmark schon ein freilich weitaus kleineres Geschäft betrieben. Doch für den gelernten Elektroinstallateur ging nun ein Kindheitstraum in Erfüllung, nämlich der des eigenen Kramerladens, der alles hat, was man zum Leben so braucht. Man könnte meinen, dass die Idee aus der Zeit gefallen ist. Dem ist aber keineswegs so. Viele Stammkunden schätzen das Geschäft. Das hat gute Gründe, denn Michael Huber bietet beispielsweise einen Lieferservice für seine Stammkunden an. Und er hat sein Sortiment immer auf die Bedarfe der Kundschaft abgestimmt. Bei ihm gibt es frisches Obst und Gemüse sowie Backwaren, Tabak, Schnaps und Zeitungen, Nähsachen bis hin zum sprichwörtlichen Fingerhut, aber auch Wolle und Zwirn, Kalender und Tiernahrung. Wo immer es möglich ist, setzt er auf Regionales. Und was er nicht im Geschäft hat, wird wunschgemäß bestellt. Langsam denken Michael Huber und seine Frau Elisabeth nun aber über das Aufhören nach. Das hat nichts mit dem Geschäft zu tun, denn mit den Zahlen waren und sind die Hubers sehr zufrieden. „Aber wir sind im Rentenalter“, erklärt Michael Huber.

Zeit für den nächsten Lebensabschnitt – und für eine Nachfolge

Gesundheitliche Gründe gibt es obendrein auch. „Es ist für uns jetzt auch die Zeit, den kommenden Lebensabschnitt zu genießen“. Doch der Gedanke an einen Leerstand in seinem Geschäft möchte er gar nicht erst aufkommen lassen. „Ich bin neben einem Kramerladen aufgewachsen“, begründet er, wo seine Begeisterung dafür ihren Ursprung hat. Der Beruf des Dorfkramers ist zur Berufung geworden, die Leidenschaft dafür ist nie erloschen. Das gilt auch für viele Gäste, die etwa auf dem Weg zur Kirche den Laden entdecken. Oft lassen sie freundliche Worte da und kommen während des Aufenthalts dann immer wieder. „Schön, dass es so ein Geschäft noch gibt“ – das höre man immer wieder, erzählt Huber. Auch darum soll es weitergehen in der Hofmark. Die Hubers bieten potentiellen Nachfolgern dafür jede nur erdenkliche Hilfe an. Bis Jahresende wollen sie noch im Geschäft sein, Nachfolger auch auf Wunsch entsprechend einarbeiteten und in der ersten Phase begleiten. „Alle notwendigen Kontakte stellen wir natürlich auch bei Bedarf her“, sagt Huber mit Blick auf Lieferanten, Vermieter und sonstige Geschäftspartner. So könnte auch ein Seiteneinsteiger wie er es selbst einmal war den Start wagen. Denn zu guter Letzt würden auch die drei Mitarbeiterinnen – eine arbeitet halbtags, zwei im Mini-Job – gerne weitermachen. „Und die haben jede Menge Erfahrung, auf die man sich verlassen kann“, weiß Michael Huber. 


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Die Anmeldung läuft über die Kurverwaltung des Marktes Bad Birnbach. Wir leiten die Daten unverzüglich an Trendy Huber weiter, damit er sich direkt mit Ihnen in Verbindung setzen kann.