Atemberaubend und kerngesund | Bad Birnbach Zum Inhalt springen Zur Navigation springen
Wandern im Rottal, Halmstein, Wandergruppe

Aufbrechen,
und auf den Weg machen

Atemberaubend und kerngesund

Atemberaubend und kerngesund

Touren von Bad Birnbach und Bad Griesbach

Das niederbayerische Bäderdreieck ist für seine Thermen berühmt. Doch neben dem heilenden Wasser aus den Tiefen des Urgesteins gibt es noch einen großen Schatz im Landstrich zwischen Rott und Inn: herrliche, unverbrauchte Natur – und das stets in trauter Eintracht mit Kunst, Kultur und Kulinarischem.

Dies mit Gästen und Einheimischen gemeinsam zu erkunden, haben sich die zwei Rottaler Kurorte Bad Griesbach und Bad Birnbach nun auf die Fahnen geschrieben. In der Wanderwoche geht es hinaus ins sanfte Hügelland, an den saftigen Rottauen oder dem mächtigen Inn entlang. Die einzelnen Wanderungen sind immer verbunden mit einer Anreise per Bus aus den jeweiligen Kurorten.

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"Wandern stärkt Körper, Geist und Seele!"

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Von 07. bis 18. April 2025 findet heuer die Rottaler Wanderwochen statt. Abwechslungsreiche Wanderungen stehen zur Auswahl, die man natürlich auch einzeln ganz nach Gusto mitmachen kann. Dauer der Wanderungen etwa 3 - 3,5 Stunden.

Leistungen:

  • Geführte Wanderungen mit Wanderführern aus der Region
  • Bustransfer von den Thermen zum jeweiligen Start- und Zielpunkt
  • Einkehrmöglichkeit am Ende der Strecke

Vom Wallnerhof durch den Grafenwald nach Kößlarn

Dienstag, 08.04.2025

Von Wallner geht es durch den Grafenwald nach Kößlarn. Der Marktflecken ist ein lohnendes Ziel. Die Bürger- und Geschäftshäuser des Kößlarner Marktplatzes sind größtenteils unverändert erhalten geblieben. Der Marktplatz wurde erst kürzlich im Wege der Dorferneuerung neugestaltet. In  Kößlarn steht die einzig vollständig erhaltene Wehrkirche in ganz Altbayern. Sie hat eine große Geschichte. Die Legende erzählt, dass 1364 das Pferd des Grafen von Ortenburg scheute, als es zum Sprung über den Kößlbach ansetzen sollte. Er musste absteigen und fand in einem Wacholderstrauch ein Madonnenbild mit dem Jesuskind. Er ließ es in einer Hütte verwahren, woraufhin sich einige Wunder ereignet haben sollen. Schon 1400 konnten aus Spenden eine steinerne Kirche mit drei Altären gebaut werden. Die Kirche wurde 1443 geweiht und musste schon 1451 erweitert werden. Besuche in der Kirche und im Kirchenmuseum sind wärmstens zu empfehlen und deshalb unverzichtbarer Bestandteil der Tour. Abschließend ist eine Einkehr im Traditions-Gasthaus Bimesmeier geplant.  

Abfahrt um 14 Uhr am Brunnen, Artrium Bad Birnbach
Streckenlänge 5,3 km

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Auf heiligen Pfaden der Pilger und Wallfahrer

Donnerstag, 10.04.2025

Auf heiligen Pfaden der Pilger und Wallfahrer führt diese Tour von St. Wolfgang über Schmelzenholzham und Grongörgen bis nach Haarbach. Der Weg startet ganz idyllisch an der Wallfahrtskirche in St. Wolfgang in der „Neuen Welt", wie das Gebiet im Volksmund heißt. Bei Föhnlage bietet sich von hier aus ein freier Blick bis über das sanfte Hügelland bis in die Alpen hinein. Einige hundert Meter nach der Kirche führt ein Feldweg wieder ins Tal hinunter nach Schildorn. Teilweise entlang des Pilgerweges Via Nova führt die Wanderung durch Waldgebiet vorbei an der schmucken Wolfgangi-Kapelle, über Schmelzenholzham bis zur Wallfahrtskirche in Grongörgen aus dem 15. Jhdt. Wer sich für Spätgotik in Niederbayern interessiert, kommt an dem prächtigen Gotteshaus keinesfalls vorbei. Die Kirche ist ein beachtenswerter, spätgotischer Gewölbebau, den das Kloster St. Salvator in den Jahren 1460 – 1472 durch Meister Thamann von Braunau errichten ließ. Das ursprüngliche Patrozinium war dem heiligen Papst Gregor gewidmet. Die ursprünglich sehr populäre Wallfahrt ging im 17. Jahrhundert allerdings zurück. Die Gründe sind vielschichtig und reichen vom 30jährigen Krieg und seinen fatalen Folgen bis hin zum Aufkommen anderer Wallfahrten. Die Einsetzende Verehrung des heiligen Leonhard führte dazu, dass die Kirche mit ihm quasi einen zweiten Patron bekam. 1971 wurde der Leonhardiumritt wiederbelebt. Er findet stets am letzten Oktobersonntag statt und zählt neben Aigen am Inn zu den bedeutendsten und schönsten in ganz Niederbayern. Am Ende der Tour wird im Gasthof Hasenberger in Haarbach Einkehr gemacht. 

Abfahrt um 13.15 Uhr am Brunnen, Artrium Bad Birnbach
Streckenlänge 8,0 km

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Wunder des Steinkarts

Dienstag, 15.04.2025

Die Wunder des Steinkarts sind das Thema dieser schönen Runde. Vom Badhaus aus führt die Strecke über die Waldwunderwelten nach Sibler, Hudnsmaier, Geisberg, Afham und schließlich nach Karpfham. Auf dieser Wanderung sind die Teilnehmer eingeladen, das Frühlingserwachen im Wald zu erleben. Durch den Steinkart ziehen sich beeindruckende Felsformationen aus Quarzkonglomerat. Diese Naturdenkmäler erzählen spannende Geschichten aus der Vergangenheit. Faszinierend ist zum Beispiel der Teufelsfelsen mit seinen Felsmalereien, auch Habererkirche genannt. Vermutlich stammen die Malereien, aus vorchristlicher Zeit. Der Weg führt uns weiter über weiche Pfade durch den Wald mit seinen frisch-würzigen Aromen. Im zweiten Abschnitt verläuft die Route durch kleine Weiler und ruhige Natur bis nach Karpfham. Gemeinsam entdecken die Wanderer dabei die kleinen und großen Wunder der Natur und dürfen sich über die herrlichen Weitblicke am Waldrand freuen. Am Ende wartet eine Einkehr im Gasthaus „Zum Pfandl“.

Abfahrt um 13.15 Uhr am Brunnen, Artrium Bad Birnbach
Streckenlänge: 8,0 km

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Vom Amsham bei Weng über Parzham nach Holzham

Donnerstag, 17.04.2025

Auf dieser Runde, die von Weng über Parzham, den Geburtsort des Rottaler Heiligen Bruder Konrad, über Thal nach Holzham führt, geht es um das Antlassei. Der fünfte Tag in der Karwoche ist der Gründonnerstag. Die einen leiten den Namen von „grunen – greinen – weinen“ ab. Josef Hofbauer (Ostbayern – Vom Leben und Brauchtum, Verlag Friedrich Pustet 1980) führt die Ableitung von der Farbe „Grün“ zwar auf Volksetymologie zurück, stellt aber gleichsam fest: „Trotzdem bringen manche die 'grünen Speisen', die an diesem Tag gegessen wurden damit in Zusammenhang“. Und dann gibt es noch das Ei, das am Gründonnerstag gelegt wird, das sogenannte „Antlassei“. Es wird noch heute vielfach zur Speisenweihe am Ostersonntag mitgebracht. Das Wort „Antlass“ kommt übrigens von „Ablass“. Eine andere Bezeichnung für den Gründonnerstag ist schließlich auch der „Antlass-Tag“. Ein schönes Fleckerl Erde ist die Feldkirche Aicha im Thal. Erstaunlicherweise führt die Liste der Baudenkmäler diese wohl Ende des 19. Jahrhunderts geschaffene Kapelle nicht mehr. Einen Besuch ist sie aber auf jeden Fall wert, alleine schon der schönen Lage in der Landschaft wegen. Geschützt unter zwei mächtigen Bäumen finden wir im Inneren eine Mariendarstellung, aber auch der Heilige Bruder Konrad darf nicht fehlen. Die Kapelle verfügt über eine Glocke, die von jedermann geläutet werden kann. Auch diese Wanderung findet einen geselligen Abschluss und zwar im Landgasthof Winbeck in Holzham.

Abfahrt um 14.00 Uhr am Brunnen, Artrium Bad Birnbach
Streckenlänge: 6,0 km

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Frühlings-Wanderwoche - Zustiege in Bad Griesbach